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Das Teylers Museum befindet sich in der mittelalterlichen Stadt Haarlem am westlichen Stadtrand von Amsterdam. Es gilt weltweit als die besterhaltene öffentliche Wissensinstitution für Kunst und Wissenschaft des 18. Jahrhunderts.
Die Geschichte des Museums lässt sich mehr als 230 Jahre zurückverfolgen, bis zu Pieter Teyler van der Hulst (1702-1778). Der erfolgreiche Seidenhändler, hatte ein breitgefächertes Interesse an Kunst und Wissenschaft. Zudem war er ein Anhänger der Aufklärung, eine Intellektuelle und philosophische Bewegung, die als das Zeitalter der Aufklärung bezeichnet wird.
Nach seinem Tod im Jahr 1778 hinterließ Teyler zwei Millionen Gulden (rund 80 Millionen Euro) und seine Sammlung von Kunst, Büchern, Naturobjekten, einer geologische Sammlung und wissenschaftliche Instrumente. Damit sollte eine neue Stiftung gegründet werden, die dem Leitgedanken „Wissen ist Macht und Wissen macht Menschen unabhängig und glücklich“ gewidmet ist.
